KIRCHENLEUCHTEN

Pfarre Naarn

Bis ins 11. Jahrhundert reicht die Geschichte der Pfarrkirche Naarn zurück. Ihre heutige Form stammt aus dem Spätbarock mit Ergänzungen aus dem 19. Jahrhundert. Der Hochaltar, die reiche Ausmalung und die 300 Jahre alten Skulpturen wie die Kreuzigungsgruppe geben der Kirche eine weit über ihre Gemeinde hinausreichende Bedeutung in Oberösterreich.

Kapelle Westfriedhof Magdeburg

Nach dreijähriger Bauzeit wurde die denkmalgeschützte neogotische Kapelle auf dem Magdeburger Westfriedhof wieder ihrer Bestimmung übergeben. Dabei wurde ihr Ursprungszustand bis auf die helle Farbgebung der Wände wiederhergestellt. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Schablonenmalerei an der historischen Holzdecke zuteil. Um ihre Wirkung für die Besucher optimal zu entfalten, wird sie von der Ringleuchte indirekt angestrahlt, ohne dass durch die Deckeneinbauten Schatten entstehen. 

Die CIRCLE Wandleuchte hat die Transformation in das Zeitalter der LED mit Bravour bewältigt. Zu Zeiten der Kompaktleuchtstofflampen waren diese im Zylinder schematisch erkennbar – jetzt ist die Lichtquelle durch eine spezielle Optik in der satinierten Zylinderfläche unsichtbar geworden. Durchmesser und Länge des Glaszylinders können, ebenso wie die LED-Parameter, an die Raumanforderungen angepasst werden. Die Leuchte kann dimmbar und mit zahlreichen Notlichtfunktionen ausgeliefert werden.

Lutherische Kirche, Kreischa 

Auf der 1641 eingebauten und später mehrfach veränderten Empore befindet sich die Orgel, ein Werk von Johannes Geißler aus dem Jahr 1870 mit 29 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Im Jahr 2009 wurde sie von der Traditionsfirma Hermann Eule Orgelbau, Bautzen restauriert. Seit Ende 2021 erklingt sie wieder in voller Schönheit, zur Freude der Gemeinde und der Besucher. Die rekonstruierte Orgel, eine Königin der Instrumente, verleiht der Empore ein imposantes Aussehen. 

St. Bonifatius, Hamm

Der Kirchenbau entspricht in seiner strukturellen Klarheit und Reduziertheit ganz dem Zeitgeist der 70er Jahre und steht heute, als bedeutendes Zeitzeugnis der Geschichte des modernen Kirchenbaus, unter Denkmalschutz. Das Gebäude besteht aus frei gestalteten Stahlbetonwandelementen unterschiedlicher Höhe. Der Raum fokussiert konsequent zum Altar. Licht spielt spätestens seit Einbau der von Celia Mendoza 2013 gestalteten, bunt verglasten Fenster eine besondere Rolle.

Heilandskirche, Leipzig-Plagwitz

Damals noch vor den Toren der Stadt Leipzig entstand ab 1886 für die neu gegründete und rasch wachsende Gemeinde die Heilandskirche. Der Architekt Johannes Otzen gestaltete den gründerzeitlichen Bau im historisierenden Stil mit starkem Bezug zur Norddeutschen Backsteingotik. Nach mehreren Etappen der baulichen Umgestaltung beginnend in den 1980er Jahren erfolgte bis 2023 die umfangreiche Sanierung aller Außen- und Innenbereiche. Nach dem preisgekrönten Umbau der denkmalgeschützten Kirche steht der Gemeinde und ihren Gästen nun das Stadtteilzentrum Westkreuz als moderner Campus für Austausch, Glaube und Kultur zur Verfügung.

Cyriakus Kirche, Weil der Stadt

Die nach dem Heiligen Cyrakus benannte Kirche aus dem 11. Jahrhundert brannte im 30-jährigen Krieg bis auf die Grundmauern nieder, wurde wieder aufgebaut und über die Jahrhunderte erweitert und verändert. Bekannt wurde sie vor allem wegen ihrer Barockkanzel und der Taufkapelle mit einem Kreuzrippengewölbe.
2019/2020 wurde die aus den 50er Jahren stammende Elektroanlage grundhaft erneuert. In diesem Zusammenhang ist eine moderne LED-Beleuchtung installiert worden.

Evangeliumshalle Marburg-Wehrda

Die Evangeliumshalle wurde 1966 erbaut und 2008 umfassend modernisiert. Aufgrund ihrer zentralen Lage in Deutschland ist sie ein gern genutztes Haus für große und kleinere überregionale Konferenzen, Konzerte, Tagungen und Symposien unterschiedlicher christlicher Gemeinden und Veranstalter.

Die Evangeliumshalle verfügt über eine große Mittelhalle mit 500 Sitzplätzen, vier Nebensäle mit moderner Ton-, Video- und Lichttechnik. Dank multifunktioneller
Leuchten lassen sich Räume
für unterschiedlichste Nutzungsszenarien sinnvoll und stilistisch wechselnd beleuchten.

Grabeskirche St. Elisabeth, Mönchengladbach

Die Kirche St. Elisabeth, Mönchengladbach-Eicken ist der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht.

Diese Kirche diente 75 Jahre lang als Ort, an dem Menschen getauft wurden und ihren Weg mit Christus begannen.

Seit dem 1. November 2009 dient sie als Grabeskirche für Urnenbeisetzungen und als Ort des Gebetes. Sie steht an der Schwelle des irdischen zum ewigen Leben, als Zeichen des christlichen Glaubens.

Christuskirche Hannover

Die Christuskirche ist eine um 1860 im neugotischen Backsteinbau errichtete evangelisch-lutherische Kirche in Hannover. Ihr auffälligstes architektonisches Merkmal ist der in das Mittelschiff versetzte Turm mit seiner über 70 m hohen steinernen Pyramide. Mit der Umgestaltung zum Kinder- und Jugendchorzentrum erhielt die Christuskirche 2013 eine neue Inneneinrichtung. Dabei wurde u. a. das Deckengewölbe saniert und nach alten Vorlagen mit neuem Sternenschmuck versehen.

Lutherische Kirche, Kreischa

Die evangelische Kirche Kreischa geht auf eine aus dem 12. Jahrhundert stammende Saalkirche zurück. Im 16. Jahrhundert erhielt sie ihre heutige Gestalt. Das Kirchenschiff ist mit einer flachen, ausgemalten Kassettendecke geschlossen. In den letzten Jahren wurde die Kirche, einschließlich des Lichtkonzeptes, umfassend saniert. Die historische Ausmalung wurde denkmalschutzgerecht restauriert und die Farbgebung der Kirchenbänke verändert. Damit ergibt sich – im Zusammenspiel mit der Beleuchtung – ein deutlich helleres, wärmeres Licht, das heutigem Empfinden entspricht.

Stiftskirche Wunstorf

Die Wunstorfer Stiftskirche ist keine gewöhnliche Stadtkirche. Sie war Raum für den Gottesdienst von Stiftsdamen, einer elitären Gemeinschaft adeliger Frauen. Für diese Aufgaben wurde im 12. Jahrhundert ein repräsentativer Bau mit reichem Dekor errichtet. Das Gebäudeensemble gilt heute als eines der frühesten und vollständigsten Raumkunstwerke des Hannoverschen Historismus. Die bis ins Jahr 871 zurückreichende Geschichte der Stiftskirche verzeichnet eine Vielzahl von Umbauten, erhalten geblieben sind die kreuzförmige Gewölbebasilika mit rechteckigem Westturm. Anlässlich ihres 1.150-jährigen Bestehens erfolgte eine aufwändige Sanierung, mit der auch die Baugeschichte der Kirche neu geschrieben worden ist.

Pfarrkirche St. Laurentius, Rietberg

St. Laurentius ist eine katholische Pfarrkirche in Westerwiehe, einem Stadtteil im ostwestfälischen Rietberg. Innerhalb ihrer umfassenden Renovierung 2023 wurde das Konzept einer „Lichtkirche“, einer Kirche mit meditativer Atmosphäre realisiert. Das Kirchenschiff erhält über seine Grundausleuchtung mit Pendel- und Wandleuchten seinen Beleuchtungsgrundton. Der Besucher der Kirche kann über ein einfaches Terminal seine Gefühle und Stimmung in erlebbare räumliche Lichtfärbungen und Klangvariationen umsetzen.

Stiftskirche Wunstorf

Die Wunstorfer Stiftskirche ist keine gewöhnliche Stadtkirche. Sie war Raum für den Gottesdienst von Stiftsdamen, einer elitären Gemeinschaft adeliger Frauen. Für diese Aufgaben wurde im 12. Jahrhundert ein repräsentativer Bau mit reichem Dekor errichtet. Das Gebäudeensemble gilt heute als eines der frühesten und vollständigsten Raumkunstwerke des Hannoverschen Historismus. Die bis ins Jahr 871 zurückreichende Geschichte der Stiftskirche verzeichnet eine Vielzahl von Umbauten, erhalten geblieben sind die kreuzförmige Gewölbebasilika mit rechteckigem Westturm. Anlässlich ihres 1.150-jährigen Bestehens erfolgte eine aufwändige Sanierung, mit der auch die Baugeschichte der Kirche neu geschrieben worden ist.

Freie evangelische Gemeinde
Kaiserslautern-Nord

Das Ende 2017 errichtete neue Gemeindehaus ist seitdem das räumliche Zentrum des Gemeindelebens. Im Sinne von Nachhaltigkeit und Achtung des Werkes eines jeden Einzelnen wurde die Idee des „veredelten Rohbaus“ umgesetzt. 

Herzstück des Gebäudes ist der große Saal, dessen Decke aus schalenförmig ausgebildeten Spannbetonfertigteilen besteht. Damit konnte eine einzigartige Akustik erzielt werden.

Tragweiner Pfarrkirche zu den Aposteln Petrus und Paulus

Die Geschichte der Tragweiner Pfarrkirche lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das gotische Langhaus und der 35 Meter hohe Kirchturm
ragen markant aus dem Ortsbild heraus. 1966/67 wurde ein Anbau nach Plänen des Architekten Zemann aus Freistadt errichtet, der Geschichte und Neuzeit individuell aufeinander abstimmt und harmonisch miteinander verbindet. Aus gleicher Zeit stammt die neue Orgel (Orgelbauanstalt St. Florian).

Wallfahrtskirche Augustinerkloster Maria Eich, Planegg

Die Geschichte der Wallfahrtskirche Maria Eich im Planegger Forst reicht bis ins
17. Jahrhundert zurück. Über Jahrhunderte war (und ist) sie Wallfahrtsstätte der einfachen Leute mit ihren alltäglichen Sorgen. Mitte des letzten Jahrhunderts errichtete der Augustinerorden hier eine Kirche, die Anfang des neuen Jahrtausends grundlegend umgebaut wurde. Es entstand ein sehr sachlicher Kirchenraum, der der Sammlung und inneren Einkehr dient.

Wallfahrtskirche Augustinerkloster Maria Eich, Planegg

Die Geschichte der Wallfahrtskirche Maria Eich im Planegger Forst reicht bis ins
17. Jahrhundert zurück. Über Jahrhunderte war (und ist) sie Wallfahrtsstätte der einfachen Leute mit ihren alltäglichen Sorgen. Mitte des letzten Jahrhunderts errichtete der Augustinerorden hier eine Kirche, die Anfang des neuen Jahrtausends grundlegend umgebaut wurde. Es entstand ein sehr sachlicher Kirchenraum, der der Sammlung und inneren Einkehr dient.

Neuapostolische Kirche, Fürth

Im Zuge der grundhaften Renovierung und Modernisierung des Kirchengebäudes wurden das Kirchenschiff und die beiden Nebenräume an die heutigen Erfordernisse der Gemeindearbeit angepasst. Der neu gestaltete Raum ist auf den Altar, das Spenden der Sakramente und die Verkündung des Evangeliums ausgerichtet. 

Neuapostolische Kirche,
Regensburg

An der Stelle der in den 60er-Jahren errichteten Kirche entstand 2016 ein zeitlos-modernes Gebäude, das 2018 geweiht wurde. Zentrum des Neubaus ist das schlicht gehaltene, dem Gebet vorbehaltene Kirchenschiff. Auf gleicher Ebene befinden sich die Sakristei und zwei Mehrzweckräume, die für alle weiteren Belange des Gemeindelebens vorgesehen sind. 

Kirche Mariä Himmelfahrt Vöcklamarkt

Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Vöcklamarkt wird wegen ihrer Größe auch der „Dom des Vöcklatals“ genannt.

Die heutige Kirche wurde zwischen 1439 und 1512 im spätgotischen Stil über einem romanischen Vorgängerbau errichtet. Das Gewölbe des vierjochigen Langhauses ruht auf drei schlanken Rundpfeilern, die eine Höhe von 14 Metern erreichen.

Bemerkenswert ist der um 1712 von Johann Michael Vierthaler geschaffene Deckenstuck. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Fresken von Mathias Sebastian Räbel.

Die Kirche wurde 2016 saniert und steht unter Denkmalschutz.

Katholische Gemeinde "St. Franziskus" in Halle

Das Gemeindehaus der St. Franziskusgemeinde Halle wurde im Jahr 1924 als Franziskanerkloster mit Betsaal errichtet und im Jahr 1928 um den Bau einer neuen Kirche „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ durch den Architekten Wilhelm Ulrich erweitert. Der Betsaal diente in den Jahren 1924 bis 1930 als provisorische Kirche der Franziskanerniederlassung und ist heute der „Große Gemeindesaal“.

Priesterseminarkirche, Linz

Die römisch-katholische Priesterseminarkirche (ehemalige Deutschordens-kirche) in Linz (Oberösterreich) wurde ab 1718 nach Plänen von Johann Lukas von Hildebrand, einem der bedeutendsten Baumeister des Barocks in Österreich, gebaut und 1725 geweiht. 

Mit ca. 25.000 Besuchern zählt das Priesterseminar zu den meistbesuchten Häusern der Diözese Linz. Gleichwohl ist die Hauptaufgabe der Einrichtung die Ausbildung und Vorbereitung auf den Priesterberuf.

St. Marien Kirche, Velpke

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich im Zuge der Industrialisierung italienische und polnische Katholiken in der seit der Reformation evangelischen Gegend um Velpke an. 1927 begann der Bau ihrer Kirche, und am
3. November 1929 wurde sie geweiht. Errichtet wurde sie aus Velpker Sandstein.

Heute erstrahlt der Innenraum in beige und weiß, aufgelockert durch rote
Akzenstreifen an den Fenstern und am Altarbogen.

Minoritenkirche Bruck an der Mur in der Steiermark

1272/73 wurde die gotische Kirche erbaut und geweiht. 1290 kamen die Minoriten nach Bruck und errichteten ein Kloster. Im 17. Jahrhundert wurden, dem barocken Zeitgeist folgend, maßgebliche Umbauten vollzogen. In den folgenden Jahrhunderten widerspiegelte sich in der Kirche die Geschichte Europas.

2006 wurde ein Kuratorium zur Restaurierung der Minoritenkirche gegründet, um sie vor dem Verfall zu retten. Seitdem wurde umfassend saniert, sodass die verborgenen Schätze wieder sicht- und erlebbar wurden und für die Nachwelt bewahrt werden konnten.

Sind Kirchen an sich schon keine einfachen Objekte für den Lichtdesigner, so ist die Minoritenkirche in Bruck an der Mur geradezu eine lichttechnische Herausforderung. Modernes Design trifft hier auf einen barockisierten gotischen Bau mit vielen unterschiedlichen Kunstwerken ihrer mehr als 800 Jahre alten Geschichte. Hinzu kam die bauseitige Anforderung nach einer einfachen, aber dennoch sicheren Seilabhängung der Leuchten. Die mit doppelter Sicherheit dimensionierte Seilabhängung läuft im Rohrpendel bis in die verdeckte, zentrale Aufnahmevorrichtung der markanten drei Leuchtenkörper.

Neuapostolische Kirche
in Pliezhausen

In Pliezhausen begann 2014 der Bau einer neuen Kirche. Mit dem 2016 fertiggestellten Bauwerk gelang es den Architekten, dem Wunsch der Gemeinden nach Zurückhaltung zu entsprechen, die Umgebung zu respektieren und dennoch ein besonderes, den Ort Pliezhausen prägendes Haus zu erbauen. Raumgeometrie, Deckengestaltung und Lichtchoreografie lenken die Aufmerksamkeit des Besuchers konsequent hin zum Altar.